Samstag, 27. März 2010

Shootingtag mit Angelina in der City.....

Alle guten Dinge sind drei, sagt man so.

Nachdem wir vor einem halben Jahr einen Shootingtermin ausgemacht hatten, war es nun endlich soweit und sogar das Beten, aufessen und nicht bei Rot über die Ampel gehen hat geholfen, dass das Wetter uns gewogen war. Nach den letzten 2 Versuchen Indoor ordentliche Bilder abzuliefern, lastete die komplette Vielfalt der Gesichter nun auf unserer lieben Angelina. Eine minuziös geplante Route und ein straffer Zeitplan, konnten uns nicht davon abhalten, dermaßen viel Spaß zu haben , dass man denken konnte, wir wären eine kleine Pfadfindertruppe á la Fähnlein Fieselschweif.


Treffpunkt – traditionell kreativ - morgens 11 Uhr an der Weltzeituhr. Thema des Tages: Hauptstadtlaerm!
Kai nahm das sehr wörtlich und verköstigte uns schon zu nachtschlafender Stunde mit verbaler Diarrhoe, was alle Beteiligten relativ schnell ansteckte. Attacke Fernsehturm – wir kommen. Gefühlte fünf Tourigruppen später und einer rezitierten Einkaufsliste voller Hackfleisch und anderer Kulinaritäten, waren die ersten Bilder im Kasten und im Netto die ersten Glasmantelgeschosse aus dem Kasten. Cheers!

Nächster Halt: Kottbusser Tor – Fotoautomat. Wieviele Menschen passen in solch ein Ding? Fünf auf jeden Fall. Körpertetris á la bonne heure. Ab jetzt legten wir die gesamte Strecke bis zur letzten Location zu Fuß zurück. Wir landeten also unter den U-Bahnbrücken am Görli. Banner aufhängen und Lärmsimulation. Von dort aus ging es durch Kreuzberger Nebenstraßen Richtung Oberbaumbrücke und Warschauer Brücke, wo das Wort Doppelkinn und sein Wohnort für viel Gelächter sorgten und Kai, trotz Brille, nicht mehr in der Lage war, zu unterscheiden ob unser ToM nun von der herannahenden Tram in zwei Teile gesägt wird oder eben nicht.

Nächster und fast letzter Treffpunkt – Frankfurter Allee – Mittelstreifenlaerm. Ein Klappstuhl, eine Zeitung, eine Band. Dann war es vollbracht. Ein paar letzte Aufnahmen in der „Pech und Schwefel Bar“ (Dank an dieser Stelle) und Feuer frei. 7 Stunden Shooting, viele Liter Hopfenkaltschale und Mexikaner, wussten wir, dass es sich gelohnt hat, denn heute fast 14 Tage später, halten wir die fertigen Bilder in der Hand.

Danke „Berlin du kannst so hässlich sein!“

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