Samstag, 26. Juni 2010

OpenAir-Konzert in Bohsdorf

Bohsdorf kriegt Butsch!

Samstag – früher Abend, um genau zu sein 17 Uhr. Abfahrt an der Villa Kunterbutsch. Gepresst wie Sardinen fügen wir uns den bautechnischen Vorgaben eines VW Passat um nachfolgend auf die Autobahn zu flattern – 187 endlose Kilometer liegen vor uns, warum wir sie fahren, wissen wir nicht so genau – es weiß keiner was uns erwartet - außer unsere kaputten Freunde von LohoklA.




Ankunft am Festgelände des Abends gegen 19 Uhr. Schönes Gelände! Nette Menschen! Geile Bühne! Mein lieber Scholli, sowas sieht man nicht alle Tage! Die haben da Sachen angekarrt - Junge Junge! Da ist man froh, kein Epileptiker zu sein. Erstmal ein genüssliches Becherchen deutscher Braukunst auf der Wiese und die letzten Sonnenstrahlen geniessen, bevor man dann zur Tat schreitet und anfängt aufzubauen. Mitglieder unserer Düssi’s waren noch damit beschäftigt abzubauen oder anders gesagt: die messbaren Grundlagen ihrer inneren Werte wieder aus dem Schwankenden ins Gleichgewicht zu bringen. Rauf auf die Bühne ihr Verrückten! Ein etwas schmales Podest für den Schlagzeuger! Runterfallalarm! Soundcheck...Es ballert! Es ballert gewaltig! Könnte laut werden.

22:30 Stagetime - Raumschiff Butscherprise setzt zum Abflug an. Heute fast ein komplettes Set gespielt, nur 2 Songs haben wir ausgelassen – fairerweise! Gleichermaßen haben wir auch von der Möglichkeit des Verspielens wieder viel Gebrauch gemacht. Na ja voll ist anders! So richtig war das Interesse an Livemusik nicht gegeben, zumal der DJ nebenan im Festsaal keine Möglichkeit ausliess, uns mit Marianne, Nicole und Co zu traktieren. Es folgt LohoklA aus Düsseldorf! Wir natürlich vorne mit dabei! Ist doch Ehrensache! Bierdusche für alle Bandmitglieder während LohoklA lautstark über’s saufen sinniert. Finale Band am heutigen Abend: Männerfreundschaft aus Rathenow. Solide Nummer Jungs – Chapeau!
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Spät ist es geworden. Langsam ist es Zeit die Heimreise anzutreten. Eierschaukeln? Vergisset! Eier schütteln hat Stil! Es klapperte das Klapperei – aus Alex‘ Magen kam nur Brei! Der gute hat panische Angst vor Schlangen und das Schüttelei erinnerte ihn an eine Klapperschlange (Anm.: Alex war am pennen…) So kam es dazu, dass Alex erstmal den Rastplatz verschönern musste – im Sitzen( die faule Sau!). Mal im Ernst. Idyllischer kann man nicht nach Hause fahren. Leute ein Sonnenaufgang wie gemalt. Sehr schön. Angekommen in Berlin…Sonne weit oben, das Niveau weit unten. Mike ist jetzt um ein Deutschlandfähnchen reicher. Meine Herren – es war mir ein Fest mit ihnen spielen zu dürfen. Liebe Veranstalter, nochmal unseren Respekt für das, was ihr da auf die Beine gestellt habt.

Über Mischfarben und deren Gesinnung wird an dieser Stelle lieber geschwiegen.

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